Am Mittwoch gab der japanische Casual-Bekleidungshändler Mac House bekannt, dass die Aktionäre einer Namensänderung zu Gyet Co., Ltd. zugestimmt haben, was eine strategische Verlagerung in Krypto und digitale Vermögenswerte signalisiert.
Dieser Schritt unterstreicht einen breiteren Unternehmensplan, der sich auf Kryptowährung, Blockchain und künstliche Intelligenz konzentriert. Er spiegelt das Bestreben des Unternehmens wider, ein globales Bitcoin-Treasury-Programm zu starten, das sowohl bei inländischen als auch bei internationalen Beobachtern Aufmerksamkeit erregt.
"Yet" und seine globale Bedeutung
Die geänderte Unternehmenssatzung von Gyet führt weitreichende digitale Initiativen ein und fügt Kryptowährungserwerb, Handel, Asset Management und Zahlungsdienste hinzu. Die neuen Ziele umfassen auch Krypto-Mining, Staking, Kredit und Yield-Farming sowie Blockchain-Systementwicklung, NFT-bezogene Projekte und Forschung in generativer KI und Rechenzentrumsoperationen. Diese Änderungen zeigen eine klare Absicht, über Bekleidung hinaus zu diversifizieren und das Unternehmen in den globalen Technologie- und Finanzsektoren zu positionieren.
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Das Rebranding spiegelt Gyets Ziel wider, mit einer breiteren internationalen Ausrichtung zu operieren. Der neue Name vermittelt drei Konzepte: "Growth Yet", "Global Yet" und "Generation Yet", was den Wunsch signalisiert, technologiegetriebenen Wert für zukünftige Generationen zu schaffen und gleichzeitig über den japanischen Inlandsmarkt hinaus zu expandieren.
Bitcoin-Kauf und Mining
Gyet erklärte seine Ambitionen für digitale Vermögenswerte im Juni 2025 und unterzeichnete im Juli eine grundlegende Kooperationsvereinbarung mit dem Mining-Unternehmen Zerofield. Das Unternehmen hat seitdem ein Bitcoin-Akquisitionsprogramm im Wert von 11,6 Millionen Dollar begonnen und testet Mining-Operationen in US-Bundesstaaten wie Texas und Georgia, wo die Stromkosten relativ niedrig sind. Das Ziel, mehr als 1.000 BTC zu halten, ist global gesehen bescheiden, aber das Modell – Finanzierung von Käufen und Mining mit Einzelhandels-Cashflow – bleibt für ein Bekleidungsunternehmen ungewöhnlich.
In Japan folgt Gyet Unternehmen wie Hotta Marusho und Kitabo, die ebenfalls in Kryptowährungsaktivitäten diversifiziert haben, die sich von ihren ursprünglichen Geschäftstätigkeiten unterscheiden. Dieser Schritt könnte den Besitz von Bitcoin durch Unternehmen als Finanzstrategie beschleunigen, Interesse an Übersee-Mining-Unternehmungen durch japanische Firmen wecken und wahrgenommene Barrieren für Nicht-Tech-Unternehmen reduzieren, die Web3- oder KI-Projekte erkunden.
Hybrides DAT-Modell: Traditioneller Handel trifft auf Asset Management für digitale Vermögenswerte
Gyet plant, seine Bitcoin-Reserven sowohl durch direkte Käufe als auch durch Mining zu erweitern, während es KI-gesteuerte Dienste und potenzielle Akquisitionen verfolgt, um sein Geschäftsportfolio zu erweitern. Das Unternehmen beabsichtigt, seine landesweite Einzelhandelspräsenz mit aufkommenden digitalen Technologien zu kombinieren, um ein hybrides Modell aus traditionellem Handel und Kryptowährungsmanagement zu schaffen.
Zur Unterstützung der Expansion erhöhte Gyet die Anzahl seiner genehmigten Aktien von 31 Millionen auf 90 Millionen, was ihm größere Flexibilität für zukünftige Finanzierungen und Kapitalplanung gibt.
Quelle: https://beincrypto.com/tokyo-fashion-brand-expands-into-bitcoin-and-ai/

