Blockchain-Firma Ripple hat ihre institutionellen Dienstleistungen nach Afrika ausgeweitet, indem sie eine strategische Allianz mit der Absa Bank, einem führenden Finanzinstitut in Südafrika, gebildet hat.
Die Zusammenarbeit positioniert Absa als Ripples ersten bedeutenden Obhut-Kunden in Afrika. Dies signalisiert einen entscheidenden Moment für die institutionelle Einführung digitaler und tokenisierter Vermögenswerte in Schwellenmärkten.
Durch diese Partnerschaft wird Absa Ripples digitale Obhut-Lösungen übernehmen, um Kryptowährungen und tokenisierte Vermögenswerte im Namen ihrer Kunden sicher zu verwalten und zu schützen. Dies gibt Absa die Grundlage, sichere, konforme und skalierbare Obhut-Dienste anzubieten.
Für Absa stellt die Partnerschaft einen strategischen Schritt in Blockchain-gestützte Finanzdienstleistungen dar. Sie bietet Unternehmens- und institutionellen Benutzern eine vertrauenswürdige Möglichkeit, sich an tokenisierten Märkten zu beteiligen, ohne die Einhaltung von Vorschriften oder die Sicherheit zu gefährden.
Ripples institutionelles Obhut-Produkt, das Ende 2024 eingeführt wurde, ist Teil seiner Mission, als Backend-Infrastrukturanbieter für regulierte Finanzinstitute zu dienen. Die Plattform ist bereits in Europa, Asien und Lateinamerika in Betrieb. Sie unterstützt Banken und Vermögensverwalter bei der effizienten Verwaltung ihrer digitalen Vermögenswerte.
Durch die Ausweitung des Dienstes auf Afrika stärkt Ripple seine globale Reichweite und festigt gleichzeitig seinen Ruf für regulatorische Bereitschaft. Das Unternehmen verfügt jetzt über mehr als 60 Lizenzen und Registrierungen weltweit.
Dieser Compliance-First-Ansatz bleibt zentral für seine Expansionsstrategie in Regionen, in denen sich die Regulierung digitaler Vermögenswerte weiterentwickelt.
Ripples Partnerschaft mit Absa baut auf den jüngsten Bemühungen des Unternehmens auf, sich über den afrikanischen Kontinent auszudehnen. Früher in diesem Jahr hat sich Ripple mit Chipper Cash zusammengetan, um krypto-fähige Zahlungslösungen anzubieten. Es kündigte auch Absichten an, den RLUSD Stablecoin in afrikanischen Ländern einzuführen.
Das Interesse an der Blockchain-Einführung wächst auch in der gesamten Region. Laut einer Ripple-Studie von 2025 priorisieren etwa 64% der Finanzfachleute in der MENA-Region schnellere Abrechnungen und Kostenreduzierungen bei der Erwägung der Blockchain-Einführung.
Mit der Absa-Partnerschaft wird Südafrika eines der wenigen afrikanischen Länder, in denen eine große Bank regulierte Krypto-Obhut-Dienste anbietet. Dieser Meilenstein könnte andere Finanzinstitute in der Region inspirieren, diesem Beispiel zu folgen. Es stärkt auch Südafrikas Position bei der Führung von Fintech-Innovationen auf dem Kontinent.


