CHONBURI, Thailand – Alex Eala hat die Chance auf ihren ersten Titel bei den Südostasiatischen Spielen, nachdem sie das Finale im Dameneinzel nach einem 6-1, 6-4 Sieg über Thailands Thasaporn Naklo am Dienstag, 16.12. im National Tennis Development Centre in Nonthaburi erreicht hat.
Die philippinische Tennisspielerin hat sich bereits die Silbermedaille gesichert und damit ihr Bronze-Ergebnis bei der Veranstaltung in Vietnam 2021 übertroffen. Sie wird nun im Goldmedaillen-Match alles geben.
Allerdings wird es im Finale nicht zu dem mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen zwischen Eala und Indonesiens Janice Tjen kommen, den beiden bestplatzierten WTA-Spielerinnen auf den Plätzen Nr. 53 bzw. Nr. 54.
Tjen, die wie Eala ein hervorragendes Jahr 2025 erlebt und im Oktober bei den Chennai Open ihren ersten WTA-Tour-Titel gewonnen hat, musste ihr Halbfinalmatch gegen Thailands Mananchaya Sawangkaew aufgrund von Atemproblemen aufgeben.
Stattdessen werden Eala und die Weltranglisten-Nr. 240 Sawangkaew im Finale am Donnerstag, 18.12. gegeneinander antreten.
Eala, die gegen Naklo einen 0-2 Rückstand aufholte, hat die Chance, die erste Goldmedaille im Dameneinzel für die Philippinen bei den SEA Games im Tennis seit Maricris Fernandez-Gentz im Jahr 1999 zu gewinnen.
Doch vor ihrem Titelkampf kann Eala ins Finale eines weiteren Wettbewerbs einziehen, da sie am Mittwoch, 17.12. mit Francis Casey Alcantara im Mixed-Doppel-Halbfinale antritt. – Rappler.com


