Trotz öffentlicher Zusagen und Rückkaufversprechen bleibt Justin Sun ausgeschlossen.Trotz öffentlicher Zusagen und Rückkaufversprechen bleibt Justin Sun ausgeschlossen.

WLFI-Freeze verfolgt Justin Sun drei Monate nach problematischem Token-Launch

Laut einem aktuellen Tweet von Bubblemaps bleibt Tron-Gründer Justin Sun weiterhin auf der schwarzen Liste von World Liberty Financial (WLFI).

Die Blockchain-Analyseplattform gab an, dass Suns gesperrte WLFI-Token in den letzten drei Monaten etwa 60 Millionen US-Dollar an Wert verloren haben.

WLFI-Launch-Kontroverse

Der jüngste Kommentar von Bubblemaps hat die Aufmerksamkeit erneut auf die Kontroverse gelenkt, die den WLFI-Launch im September umgab, als das Projekt von Verwirrung, Angebotsstreitigkeiten und Vorwürfen der Insider-Manipulation getroffen wurde, die hauptsächlich Kleinanleger betrafen. Im Mittelpunkt des Streits stand Justin Sun, dessen Wallets kurz nach dem Launch von WLFI eingefroren wurden, nachdem das Team ungewöhnliche On-Chain-Aktivitäten beschrieb, die Bedenken hinsichtlich Insider-Verkäufen aufkommen ließen.

Als WLFI startete, wurde die Tokenverteilung sofort zu einem Streitpunkt. Die Community-Zuteilung sollte zunächst 5% betragen, aber nur 4% der Token gingen tatsächlich live, da nicht alle Benutzer den erforderlichen Lockbox-Mechanismus nutzten. Gleichzeitig wurden Liquiditäts- und Marketingzuteilungen, die ursprünglich mit 1,6% angegeben wurden, später auf insgesamt etwa 2,8% des Angebots klargestellt. Dies brachte das effektive Umlaufangebot näher an 6,8%.

Andere große Zuteilungen, darunter ein 10%-Ökosystemfonds und eine 7,8%-Tranche, die für Alt5 Sigma reserviert war, wurden freigeschaltet, unterlagen jedoch keiner Sperrfrist. Einige Analysten sagten, dass dies eine Illusion des verfügbaren Angebots schuf, die die Preisfindung erschwerte.

WLFI-Justin Sun Fallout

Sun hielt etwa 3% des gesamten WLFI-Angebots, wovon nur 20% beim Launch freigeschaltet wurden. Sun erklärte öffentlich, dass er seine Token nicht verkaufen würde und sagte, er unterstütze die langfristige Vision von WLFI. Trotzdem debütierte WLFI bei 0,20 US-Dollar mit einer Marktkapitalisierung von etwa 1 Milliarde US-Dollar, während die Handelsvolumina in die Milliarden anstiegen. Der Preis des Token fiel dann stetig, und On-Chain-Analysten stellten fest, dass die Preisbewegungen eher mechanisch als organisch erschienen.

Laut WeRate-Mitgründer Quinten Francois könnte ein Teil der Volatilität von Börsen stammen, die Liquiditätszuteilungen abluden, während Sun angeblich an Aktivitäten im Zusammenhang mit HTX beteiligt war, einschließlich des Angebots hoher Renditen für Benutzer, die WLFI einzahlen. Blockchain-Experten berichteten, dass WLFI im Wert von etwa 9 Millionen US-Dollar frühzeitig von Adressen, die mit Sun verknüpft waren, über HTX und Binance bewegt wurden. Nach diesen Transfers fror WLFI Suns Wallet mit seiner Funktion „guardianSetBlacklistStatus" ein.

Das Einfrieren löste eine Debatte innerhalb der Community aus. Einige lobten die Maßnahme als Schutz vor potenziellem Wiederholungsverhalten. Sun appellierte jedoch öffentlich dafür, seine Token freizugeben. Er bezeichnete die Aktion als unangemessen und sagte, er verdiene die gleichen Rechte wie andere Frühinvestoren.

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