Am Ende jedes Jahres blicken wir zurück und schauen nach vorn. Während viele von uns gute Vorsätze für das kommende Jahr fassen, wählt Forbes‑Mitarbeiter Alexander Blume einen etwas anderen Ansatz.
Er macht fünf Vorhersagen über die Trends, die den Kryptomarkt im nächsten Jahr prägen könnten. Was liegt seiner Meinung nach bald in unserem digitalen Weihnachtssocken?
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Unternehmen, die eine strategische Krypto‑Reserve aufbauen, sind in diesem Jahr wie Pilze aus dem Boden geschossen. Einige davon sorgten für viel Gegenwind, etwa ein Reinigungsunternehmen, das Dogecoin (DOGE) kaufte, statt alles blitzblank zu machen.
Auch schlechtes Management dieser Firmen hat dazu geführt, dass nun Regeln gegen solche Unternehmen eingeführt werden.
Der Markt muss sicherstellen, dass diese Unternehmen tatsächlich Wert für ihre Aktionäre schaffen. Andernfalls werden sie nicht überleben. Das bloße Kaufen strategischer Reserven ist laut Blume kein Geschäftsmodell.
Stablecoins finden laut Blume zunehmend ihren Weg in die traditionelle Finanzwelt. Die Anziehungskraft dieser Token liegt darin, langsame oder teure Banksysteme zu ersetzen. Stablecoins werden von Handelsbörsen, Zahlungsabwicklern, in Unternehmensbilanzen und bei internationalen Zahlungen genutzt.
Die derzeitige Explosion der Anzahl von Stablecoins wird laut dem Forbes‑Mitarbeiter zum Stillstand kommen. Viele stabile Kryptowährungen werden zugunsten der größten Stablecoins wie USDT und USDC verschwinden. Damit endet die Zersplitterung des Marktes.
Blume glaubt, dass der vierjährige Marktzyklus von Bitcoin (BTC) im nächsten Jahr zu Ende geht. Durch den Zufluss institutionellen Kapitals wird der Markt reifer und breiter. Dadurch kann BTC langfristig Schritt für Schritt weiter steigen.
Bitcoin wird länger gehalten, weniger volatil sein und zu einem stabileren Wertspeicher werden, prognostiziert Blume.
Durch eine krypto‑freundliche Regierung, günstige Regulierung und Marktstrukturen erhält der amerikanische Anleger mehr Zugang zu ausländischen Märkten, sagt Blume voraus. Dadurch können ausländische Plattformen besser den US‑Regeln entsprechen – und umgekehrt.
Außerdem erhält der amerikanische Anleger Zugang zu deutlich mehr ausländischer Liquidität. Das wird grenzüberschreitende Investitionen erheblich vereinfachen. Dies trägt zur Reifung des globalen Kryptomarkts bei, und Stablecoins könnten dabei eine Schlüsselrolle spielen.
Abschließend stellt Blume fest, dass der Handel mit Produkten rund um Bitcoin immer ausgefeilter wird. Dadurch entstehen immer mehr Möglichkeiten für Krypto‑Investoren. Man denke etwa an die Nutzung von Bitcoin zur Renditeerzeugung, statt dass es nur als spekulative Kryptowährung dient.
Auch Staking, Optionen und Derivate sorgen dafür, dass bei Krypto‑Produkten stärker auf Rendite geschaut wird als auf reine Spekulation. Dadurch entwickelt sich Krypto zu einem immer größeren Teil der Finanzwelt – zumindest, wenn Blumes Vorhersagen eintreffen.
Het bericht Fünf Krypto-Prognosen fürs neue Jahr unterm Weihnachtsbaum verscheen eerst op Crypto Insiders.


